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Nachhaltigkeit

Der Umwelt zuliebe

Als 100-prozentige Bio-Molkerei liegt uns auch das Thema Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Dafür geben wir täglich unser Bestes und übernehmen Verantwortung. Wir haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, wovon wir dir einige kurz vorstellen möchten.

Bei unseren Produktionsstandorten haben wir uns bewusst für ländliche Regionen entschieden. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. So stärken wir den regionalen Tourismus, schaffen Arbeitsplätze und halten die Transportwege der Milch so kurz wie möglich. Unser Werk in Dechow liegt sogar inmitten des UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee.

Unsere Auswahl an Bio-Höfen beschränkt sich daher vor allem auf den Norden und Osten Deutschlands. Mit unseren zwei Standorten können wir so garantieren, dass sich die Anfahrtswege der Rohmilch so gering wie möglich halten. Zudem unterstützen wir Höfe in der Region bei der Umstellung vom konventionellen Betrieb auf Bio-Bauernhöfe.

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Alle unsere Vertragslandwirte gehören einem Bio-Anbauverband (z.B. demeter, Bioland, Naturland) an und haben sich verpflichtet nach deren Richtlinien zu wirtschaften. Die Anbauverbände stellen in ihren strengen Verbandsrichtlinien noch höhere Anforderungen an Bio-Produkte als der Gesetzgeber.

Aufgrund der Zertifizierung wissen wir, dass alle unsere Landwirte tatsächlich alle Vorgaben für die Erzeugung von Bio-Milch einhalten, also zum Beispiel auf mineralische Düngemittel und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verzichten, ausschließlich ökologisch erzeugte Futtermittel einsetzen oder dass die gesetzlich in der EU-Bio-Verordnung vorgeschriebenen Mindest-Stallgrößen eingehalten sind.

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Wir sind Partner der „oft länger gut“-Kampagne.  Oft wird das MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) missverständlich wahrgenommen, dabei ist das Produkt in vielen Fällen noch unbedenklich genießbar. Mit einem einfachen Test kann man prüfen, ob das Produkt noch verzehrbar ist: Schauen – Riechen – Probieren.

Unsere Verpackungen sehen nicht nur schön aus, sie haben auch eine wichtige Funktion. Sie sollen unsere kostbaren Produkte und deren Inhaltsstoffe schützen und dafür sorgen, dass die Produkte sicher bei Ihnen zu Hause ankommen. Besonders wichtig ist natürlich auch, dass das Material die besondere Qualität der Lebensmittel nicht verändert.

Für unsere Becherprodukte z.B. Weidemilchjoghurt oder den Buttermilch Drink verwenden wir einen nachhaltigen Destobecher. Er besteht aus drei Verpackungskomponenten (Becher, Papier-Banderole, Aluminium Deckel), die wertstoffgerecht optimal getrennt werden können. Damit konnten wir den Kunststoffanteil des Bechers um ca. 50% reduzieren im Vergleich zum reinen Kunststoffbecher.

Mit unserem Becher haben Sie die optimale Produktsicherheit und zugleich können Sie durch wertstoffgerechtes Trennen einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt leisten.

 

So entsorgen Sie die Becher richtig:

  1. Becher aus Kunststoff: Der Becher besteht aus einem dünnwandigen, leichten Kunststoff und ist zu 100% wiederverwertbar. Er wird über den gelben Sack oder die gelbe Tonne entsorgt.
  2. Papier-Banderole: Für die Papierbanderole verwenden wir zertifiziertes FSC®-Papier, das den Becher stabilisiert. So kann ein dünnerer Kunststoffbecher verwendet werden mit ca. 50% reduziertem Kunststoffanteil. Führen Sie die Banderole bitte dem Altpapier zu.
  3. Aluminium-Deckel: Lösen Sie die Platine unbedingt vollständig vom Becher ab und entsorgen Sie diese im gelben Sack oder der gelben Tonne. Nur so kann die Platine zu 100% als Rohstoff für neue Aluminium-Produkte recycelt werden.
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Seit Beginn 2019 verzichten wir bewusst auf die Aufbringung eines zusätzlichen Plastikdeckels auf unseren Becherprodukten im 400 g und 500 g Becher. Auf diese Weise werden pro Produkt 3 g Kunststoff eingespart.

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“Unsere traditionelle Fassbutter schlagen wir in Pergament ein.“

Für den Transport und den Handel benötigen unsere Produkte Umverpackungen. Diese werden zu 100% aus recycelter Pappe hergestellt. Darüber hinaus haben wir unsere Umkartons auf nachhaltigere T-Wellen Verpackungen umgestellt, die aufgrund ihrer Wellengeometrie bis zu 25% weniger Material benötigen. Durch das reduzierte Transport- und Lagervolumen können wir mehr Mengen transportieren. Das führt zu geringeren CO2-Emmissionen im gesamten Logistikprozess.

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Die DIN EN ISO 50001 ist die erste weltweit gültige Zertifizierungsnorm für Energiemanagementsysteme, deren strenge Anforderungen deutlich zu einer Reduzierung von CO²-Emissionen beitragen. Wir stellen uns täglich diesen Aufgaben um Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schonen. 2015 haben wir die DIN EN ISO 50001 eingeführt, mit der Verpflichtung, den Energieverbrauch nachhaltig zu senken. In 2020 haben wir unsere Energiemanagementsystem auf die neue DIN EN ISO 50001:2018 umgestellt. Zum bereits 6. Mal in Folge konnten wir nun die Zertifizierung erfolgreich abschließen. Somit kommen wir den Klimazielen der Bundesregierung nach und produzieren energieeffizient.

Kontinuierlich wollen wir unseren Energieverbrauch verbessern, um so Energie einzusparen. Ein wesentliches Ziel dabei ist, thermische Abwärme zu vermeiden. Das haben wir beispielsweise durch folgende Projekte realisiert:

  • Leitungsisolation
  • Optimierung von Produktionsprozessen
  • Umstellung auf LED Beleuchtung im Lager in Dechow
  • Erneuerung der Druckluftschläuche
  • Einsatz von intelligenter Steuerungstechnik für elektrische Energieverbraucher
GM_Nachhaltigkeit_Thermische Abwärme
GM_Nachhaltigkeit_Solarenergie

Bereits zu den Anfangszeiten der Energiewende haben wir mit Blick in die Zukunft im Jahr 2011 an unserem Standort Dechow eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Hier haben wir uns bewusst für deutsche Solarmodule entschieden. Durch Solarenergie erzeugen wir jährlich 95.000 kWh Strom, die wir für unsere Produktionsanlagen nutzen.